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a:2:{s:4:"unit";s:2:"h1";s:5:"value";s:63:"Selber kochen ist der erste Schritt zu einer besseren Ernährung";}

Denn nur dann wissen Sie, was in Töpfe und Pfannen kommt. Können bewusst zwischen fettem und magerem Fleisch unterscheiden und wählen, ob sie mit Butter oder Olivenöl garen. Und nur dann ersparen Sie Ihrem Körper all die Zusatzstoffe, die in Fertigkost stecken. Substanzen, die Fertigkost haltbar machen, ihr zu schönerem Aussehen verhelfen oder erst Geschmack verleihen.

Energiedichte

Auch wenn sich die Kilokalorien von Nahrungsmitteln in der Öffentlichkeit durchgesetzt haben, sehen viele Experten in der Energiedichte eine bessere Orientierungsmöglichkeit für gesunde Ernährung. Energiedichte ist der Energiegehalt von Lebensmitteln bezogen auf ihr Gewicht (Kilokalorien/Gramm). Das klingt abstrakt, hat aber sehr konkrete Auswirkungen: Lebensmittel mit geringer Energiedichte verfügen über einen größeren Sättigungseffekt bei geringerer Kalorienaufnahme. 

Der ideale Durchschnittswert liegt bei 1,5 kcal/g. Ausflüge zu Sahnetorten und Pizzen sind ab und an durchaus erlaubt, cleverer Umgang mit der Energiedichte-Tabelle sorgt aber dafür, dass man sich schmackhafte Mahlzeiten selbst zusammenstellen kann. So ist es z.B. besser, beim Frühstück den Brotkonsum einzuschränken und stattdessen ruhig etwas mehr gekochten Schinken zu verspeisen. Kartoffeln haben eine geringere Energiedichte als Reis oder Pasta; wer auf die Nudeln verzichtet, darf sich also etwas mehr Fleisch auftischen. Und nicht zuletzt: Die Energiedichte-Tabelle verheißt weniger hungern, schließlich bezieht sie sich ausdrücklich auf den Sättigungseffekt jedes Nahrungsmittels.